Seit langem setze ich mich mit der Landschaftsdarstellung auseinander. Dabei vermeide ich eine optisch-konsequente Aufzeichnung der Realität. Ich sammle vielmehr Formen, löse sie aus dem Zusammenhang und speichere sie in mir.

Diese Formenfragmente und in mir neu geschaffene Formen und Strukturen verbinde ich miteinander, sodass das Darzustellende alle wirkliche Natur verliert, wie z.B. Beweglichkeit, Gewicht, Zeit und Raum.

Bei diesem Vorgang habe ich die Möglichkeit, immaterielle Dinge und die Eigenschaften der Dinge zu erschließen.

Durch die Spontaneität des Vorgangs ist eine bewusste Kontrolle nicht immer möglich und führt dazu, dass nicht jedes Bild gelingt. Es werden deshalb oftmals 5 – 10 Bilder  geschaffen und wieder zerstört, ehe die letzte zufriedenstellende Version entsteht.